Donnerstag, 17. Dezember 2009

Wenn der letzte Rest unseren Nerven den letzten Rest gibt

Es ist so eine Sache mit dem letzten Rest.
Manchmal vollkommen unproblematisch (Flasche leer. Ich habe fertig. Oder mache mir eine neue auf.), kann so ein letzter Rest unser Nervenkostüm doch in gewissen Situationen und unter gewissen Umständen auf eine harte Bewährungsprobe stellen. Vor allem, wenn wir unter Zeitdruck stehen, einen Master (und somit möglicherweise eine Manie) in extremer Sparsamkeit unser eigen nennen, nicht gerade in Vorrats- und Planungdenken ausgebildet wurden und und und ...
Hier ein paar Beispiele:

Die Zahnpasta

Ein Klassiker unter den Restsorgen. Wer kennt sie nicht, diese elastischen Tuben. Wenn der Inhalt einer solchen zur Neige geht, dann wird es lustig. Da wird gequetscht und gedrückt und gefaltet und erneut gequetscht, dass es eine Freude ist. Der wirkliche Erfolg optimaler Nutzung stellt sich aber erst ein, wenn es uns gelingt, dass die Tube an einer oder mehreren Stellen einreißt und der köstliche Inhalt an allen Seiten herausquillt ... auf die Hände, auf die frisch aus dem Schrank gezerrte Kleidung ...

Lösung: Anstatt der Zahnpasta Seife benutzen. Die schäumt genauso schön und gibt es heutzutage auch oft mit hohem Mintaroma-Anteil. Einfach die Zahnbürste anfeuchten, ein wenig auf dem Block Palmolive reiben und schon beginnt das Vergnügen. Einen Kotz- Spuckeimer sollte man allerdings in der Nähe haben.


Das Toilettenpapier

Oh, jetzt muss ich aber! Flitz. Ein Blick auf die Rolle: Das reicht allemal!
Ups! Das kommt ja flüssig! Ohhhhh .... ahhhhh!
Und einmal gewischt, und zweimal gewischt .... und 15-mal gewischt. Und immer noch nicht fertig und immer noch nicht sauber. Scheiße!
Welch unglücklicher Zufall, dass mein zukünftiger Chef und seine Frau im Wohnzimmer darauf warten, dass ich zurück komme; meine Frau gerade zum Supermarkt gefahren ist, um Zahnpasta zu kaufen, die Kinder bereits schlafen und die Vorratspackung mit 367 abgezählten, frischen und herrlich duftenden Rollen 5-lagigen kuschelweich vorgespülten Klopapiers im Keller darauf warten, ihren Weg zum WC-Papierrollenhalter anzutreten.
Der krönende Moment dieser gar nicht so fiktiven Situation ist das Einsetzen der komischen Laute, die mein Telefon von sich gibt und da ich mit der Philosophie lebe, dass jeder Anruf wichtig ist ....

Lösung: Auf dem Thron anstatt des Zepters immer ein gutes Buch mit vielen, vielen Seiten zur wischenden Hand haben.


Das Benzin

Die Reserveanzeige leuchtet auf? Ach ja, ich habe mal gehört oder auf dem Klo gelesen, dass das bedeutet, ich habe noch 50 oder 60 km. Also kann ich die Tankstelle noch locker links liegen lassen. Brummmmm....
Oh! Ein Stau! .....
30 Minuten spaeter stelle ich mir die Frage, ob ein Auto nun im Leerlauf mehr Sprit verbraucht als beim Anlassen im 3-Minuten-Takt. Kann es sein, dass die Anzeige ihre Farbe von orange auf dunkelrot gewechselt hat?
Weitere 10 Minuten fange ich an zu singen, während ich komisch durch die Gegend hopse: "I´m walking ...."

Lösung: An jeder Tankstelle, an der ich vorbeikomme, schnell an die SäeEule fahren und volltanken. Bei meinen Pit Stop-Zeiten wird man über kurz oder lang sogar in der Formel 1 auf mich aufmerksam werden.


Die Babymilch

Ja, dieses Pulver in der Dose mit der praktischen Plastikminikelle zum genauen Abmessen der Portionen. Verdammt nochmal, was komme ich da ins Fluchen, wenn nicht mehr ausreichend Pulver in der Dose ist, um die Kelle anständig zu füllen. Am Anfang des Endes geht es ja noch, da ich mich daran erinnere, dass einhalb und einhalb gleich einganz sind und bringe einfach den Dopplereffekt zum Einsatz. Aber dann .. ein Drittel, ein Viertel, ein Achtzehntel ....

Lösung: Auf gar keinen Fall schon die neue Dose öffnen und den kläglichen Rest der zur Neige gehenden einfach umschütten!


Die Batterie

Drei Viertel voll? Das sollte genügen, um meine Videokamera während der einstündigen Messe und der folgenden 18-stündigen Fiesta zu betreiben! Ich will ja nur das Wichtigste filmen.
Vor der Kirche: Cabronsito, kannst Du mal bitte ....?
In der Kirche: Cabronsito, versäum aber nicht dies, jenes und sowieso ....!
Wieder vor der Kirche: Cabronsito, warte mal! Noch einmal mit Tante Nr. 37!
Immer noch vor der Kirche: Papi, darf ich auch mal?
Blink, blink, blink .... aus die Maus.
Rechtzeitig zum Restetrinken aus fast leeren Bierflaschen komme ich dann bei der Fiesta an, aber immerhin mit vollem Tank, Schaum vor dem Mund, 5 Litern fix und fertig zubereiteter Babymilch und dem Kofferraum voll Toilettenpapier.

Lösung: Immer ein etwa 30 Kilometer langes Kabel (es kann ja sein, dass jemand die Kirche nicht im Dorf gelassen hat) in der Hemdtasche mit sich führen und den Akku ununterbrochen mit Strömlingen vollpumpen.

Mittwoch, 16. Dezember 2009

DREI Mal dürft Ihr raten, warum ich jetzt auf keinen Fall krank werden darf

DREI Mal werden wir noch wach.
Und dann cumple ich años.
Das allerschönste daran ist (einmal von dem Umstand abgesehen, dass ich überhaupt noch unter den Lebenden weile, um diesen tollen Tag zu feiern), dass meine Padrinos (Taufpaten) von weither angereist kommen. Etwa 40 Stunden Reisedauer.

Denn das letzte Mal, als sie zu meinem Geburtstag hier waren, war ..... nun, an meinem Geburtstag. Ich meine am Tag, als ich geboren wurde. Und dieser Tag war ja bekanntlich ein klitze kleines wenig beeinträchtigt in seiner Freude, weil Mami und Papi in meiner mitgelieferten Bedienungsanleitung feststellen mussten, dass ich mit einer Sonderausstattung namens Down-Downsyndrom angekommen war.

Da wurde kurioserweise irgendwie auf das große Feiern verzichtet.
Und nicht, dass ich der einzige Anlass wäre, diesen 19. Dezember zu feiern. Denn meine Madrina (Patentante) hat am selben Tag Geburtstag! Ist das zu fassen?

Diesmal wollen wir es dementsprechend richtig krachen lassen. Es ist alles vorbereitet.

Das einzig störende ist Papis nicht funktionierende Kamera. Er meint es gäbe da gerade eine Eisteiger-Spiegelreflex von Sony (A 230) zu einem Super-Wahnsinns-Angebotspreis, aber die ist trotzdem nicht drin. Blöd.

Immerhin ist da ja die Videokamera und dann wollen wir hoffen, dass die ihre Arbeit tut. Ich kann Euch schon verraten, welche Berühmtheit ich verkörpern werde am kommenden Samstag, denn die fiesta hat natürlich ein Motto, und das lautet: "Tollistolli".
Wie - kennt Ihr nicht?!
Bus Leitjiah!

Naja, ich bin jedenfalls der Woody, solltet Ihr mich nicht erkennen.

Versteht Ihr nun, warum ich jetzt auf keinen Fall krank werden darf?

Dienstag, 15. Dezember 2009

Schweinegrippe / Influenza A H1N1 - Todesfälle nehmen zu

Viele Experten auf internationaler Ebene lassen in letzter Zeit verlauten, dass der Höhepunkt der Influenza-Pandemie in Hinsicht auf individuelle Fälle überschritten sei. Etwas merkwürdig mutet diese Information an, wenn man bedenkt, dass die meisten Länder die Einzellfälle bereits seit geraumer Zeit gar nicht mehr zählen.

Was nach wie vor gezählt wird, sind die durch den A H1N1 2009-Virus verursachten Todesfälle. Und diese steigen - so wie ich es sehe - drastisch:

Todesfälle weltweit:

1. Juni ......... 115
1. Juli ......... 332
1. August ...... 1154
1. September ... 2837
4. Oktober ..... 4525
1. November .... 6071
6. Dezember: 9596
(Die Zahlen sind als "mindestens" zu verstehen.)

Wenn ich die Rechnung einmal anders aufmache, dann gab es von Anfang ...

Juni - Juli ca. 200
Juli - August ca. 800
August - Sept. ca. 1700
Sept. - Okt. ca. 1700
Okt. - Nov. ca. 1500
Nov. - Dez. ca. 3500 neue Todesfälle.

Noch eine andere Zahl:

Vom 29. November bis zum 6. Dezember - also in nur einer Woche - wurden weltweit über 800 neue Todesfälle an die WHO gemeldet.

Die Logik draengt mir den Gedanken auf, dass die Zahl der Todesfälle zurück gehen müsste, wenn die Zahl der Ansteckungen sinkt. Oder erliegen ob des winterlichen Klimas mehr Leute dem Virus?
Es scheint jedenfalls so, als ob bisher auf keinen Fall Entwarnung gegeben werden kann.

Quelle Zahlen: WHO


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Dienstag, 8. Dezember 2009

Bombendrohung Mexiko - Warum nicht mal ein Therapiezentrum für behinderte Kinder? (CRIT Teletón Tlalnepantla)

Die E-mail: "Einen Tag vor, während des oder nach dem Teletón wird ein CRIT explodieren".

Der Anruf gestern im CRIT Tlalnepantla (Estado de México): "In zwei Stunden wird das CRIT explodieren."
(Quelle: diverse mexikanische Online-Medien)

Wie stark muss der Hass sein?

So eine Bombendrohung ist sicherlich eine unterhaltsame und spannende Sache für den Veranstalter. Mit etwas Glück kann man die Konsequenzen seiner Handlungen sogar im Fernsehen verfolgen. Was aber bewegt jemanden, ein Therapiezentrum für behinderte Kinder zu bedrohen?

Es gibt Zweifler am System Teletón und das ist nicht ganz unverständlich. Wo innerhalb weniger Wochen 400 Millionen Peso (etwa 20 Mio. Euro) zusammengetragen werden, kann es gar nicht ohne Zweifel und Neid zugehen, weder in Mexiko noch sonstwo auf diesem von seres humanos beherrschten Planeten.

Trotz aller berechtigten oder auch nicht berechtigten Zweifel darf man aber eines nie vergessen: Das Resultat, welches diese gigantische Geldmaschine am Ende ausspuckt. Und da sind Zweifel ausgeschlossen.
Unglaubliches und Großartiges wird für behinderte Kinder & deren Familien geleistet. Vor allem für Kinder und Familien, die sich etwas vergleichbares anderenorts unmöglich leisten könnten, ganz abgesehen davon, dass es in Mexiko überhaupt nichts vergleichbares gibt.

Was hat der bombenlose Droher nun erreicht?

Zuerst einmal: Eine ganze Nation schwitzt vor Empörung. Nicht Empörung ob des Systems Teletón, versteht sich.
Eine ganze Menge Kinder haben gestern in Tlalnepantla ihre Therapiestunde(n) verloren. Und das, wo für einige der Weg zum CRIT jedes Mal eine kleine Weltreise bedeutet.

Ob mit dieser Aktion dem System Teletón oder einem der Sponsoren-Partner geschadet wurde, darf ernsthaft bezweifelt werden.

Ohne Frage hat die Sache aber für eines gesorgt - Klatsch und Tratschvorrat für eine ganze Woche in der Teletónfamilie des ganzen Landes. Dies ist kein leckeres Fingergesauge, denn ich komme gerade von einer Therapiesession mit Maximilian. Kaum vorstellbar, was man dem Thema so alles an Details entlocken kann.


Bisher konnte ich aber keinen Artikel entdecken, der glaubhaft belegt, dass die Aktion überhaupt einen politisch, sozial, wirtschaftlich oder sonstwie motivierten Hintergrund besaß. Vielleicht handelte es sich ja nur um einen unbedachten kleinen Scherz.

Montag, 7. Dezember 2009

Auch Google kann´s nicht lassen: Google Earth-Aktualisierung = Google Chrome (Browser) - Download

Zumindest, wenn man nicht aufpasst. Ich mag es jetzt nicht noch einmal nachvollziehen. Dieser Beitrag soll nur als Ausrufezeichen dienen.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Nach geraumer Zeit wollte ich gerade wieder einmal Google Earth benutzen, was mit Maximilians anstehendem Geburtstag zu tun hatte.
Eine Aktualisierung wurde angeboten, und Aktualisierungen sind meistens eine feine Sache.
Ohne Kleingedrucktes zu lesen, aktualisierte ich also.
Und habe nun endlich auch den Google-Browser namens "Chrome" auf meinem PC installiert.

Im Prinzip habe ich nichts dagegen und ich glaube, meinem PC macht es auch nicht allzu viel aus (das ist etwa so, als ob man eine große Kartoffel mehr in den Sack packen würde, der 50 kg fasst und bis dato mit nicht einmal 10 kg gefüllt ist).

Aber die Art und Weise ist und bleibt eine ganz, ganz miese.

Und wenn Google dieses Spielchen bei "Earth" anwendet, muss man davon ausgehen, dass es auch bei anderen Google-Anwendungen gespielt wird.

Vorsicht also bei Google-Downloads & Aktualisierungen!
Es könnte mehr heruntergeladen werden, als man eigentlich will.

Schade eigentlich.


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Die Krönung des Höhepunkts über dem i-Tüpfelchen

Update

Alles ging gut.
Der Termin konnte wahrgenommen werden und mit Maximilians Darm scheint alles bestens zu sein.
In 6 Monaten liegt eine erneute Kontrolle an.
Allerdings werden wir wahrscheinlich schon vorher anfangen, die Herz-OP vorzubereiten (sprich Reisen in die große Stadt zu unternehmen gezwungen sein).
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Extreme Live Microblogging

Wenn ich zu meinen Arztterminen in die große Stadt fahre, läuft das in letzter Zeit folgendermaßen ab:
° gegen Mitternacht setzt Papi uns (Mami und mich) in einen Bus
° dieser kommt gegen 6 Uhr in der großen Stadt an
° Mami und ich nehmen ein Taxi in Krankenhaus
° Dort warten wir die paar Stunden, bis wir dran sind.

So war es auch heute geplant.
Und wir warten.
Dass der Unfall, der auf der carretera vor uns passierte, endlich frei gegeben wird und unser Bus dran vorbei fahren kann.

Wahnsinn, sollten wir den Termin nicht wahrnehmen können.
Wahnsinn, wenn ich bedenke, welche Umstände, Vorbereitungen und zeitliche & finanzielle Aufwendungen so eine Reise bedeutet.
Nicht zu reden von den Schwierigkeiten, überhaupt einen solchen Termin zu bekommen.

Euer Max von der Autobahn


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Sonntag, 6. Dezember 2009

Teletón Mexico 2009: Eva Longoria & Kirsten Dunst, Selena Gomez, Avril Lavigne und Black Eyed Peas Fotos & Youtube Videos

Teletón Mexico 2009: Eva Longoria & Kirsten Dunst, Selena Gomez, Avril Lavigne und Black Eyed Peas Fotos & Youtube Videos, Behinderung, Cult on You Tube, Down-Syndrom, Fotos, Hilfsprojekte, Liebe, Mexiko, Musik, Musikvideo, Video,

Die Teilnahme am Teletón Mexiko scheint auch bei US-Künstlern im Kurs zu steigen.
Falls sich jemand über den einen oder anderen kahl geschorenen Kopf wundert: Dieses Jahr hat sich der Teletón zum ersten Mal auch dem Thema "Kinder mit Krebs" verschrieben und eine der Sub-Aktionen war es, menschliches Haar zu spenden, aus dem Peruecken hergestellt werden.

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Selena Gomez Teletón Mexico 2009





Avril Lavigne Teletín Mexico 2009






Black Eyed Peas Teletón Mexico 2009

Freitag, 4. Dezember 2009

Teletón México en vivo / live

Keine Ahnung, warum da ein Google-Rank NULL vorliegt.
Definitiv nicht aufgrund von Diskriminierung seitens Google.

Die in Mexiko Lebenden werden stöhnen, aber vielleicht interessiert es andere Leute, die nicht genau wissen, was so ein Teletón ist:

TELETON MEXIKO LIVE

Blogtipp: Nothing for UnGood oder Little Mirror, Little Mirror on the Wall

Wenn Ihr in der Lage seid, über das Attribut "deutsch" auch einmal zu lachen (wenn es denn ein solches Attribut gibt), dann habe ich etwas für Euch, was Euch ein paar recht heitere Stunden bescheren wird.

Johns bierernste Artikel bei Nothing for Ungood.

Blogtipp: Nothing for UnGood oder Little Mirror, Little Mirror on the Wall, Blognamen, Blogs, Deutschland, Folklore, Fotos, Klamauk, funny pics, Sprache, storytellers,

Als Einsteiger empfehle ich die "Topppostings" - zu finden in der rechten Navigationsleiste.
gefunden vía Paul


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Donnerstag, 3. Dezember 2009

Schweinegrippe / Influenza A H1N1: WHO kommentiert Berichte und Kritik hinsichtlich der Zusammenarbeit mit der Pharma-Industrie (englisch)

© WHO

WHO use of advisory bodies in responding to the influenza pandemic
Pandemic (H1N1) 2009 briefing note 19


3 DECEMBER 2009 | GENEVA -- WHO is aware of some concerns, expressed in the media, that ties with the pharmaceutical industry among experts on the Organization’s advisory bodies may influence policy decisions, especially those relating to the influenza pandemic.

WHO has historically collaborated with the pharmaceutical industry for legitimate reasons. Efforts to improve health depend on better access to high-quality and affordable medicines, vaccines, and diagnostics. Medical interventions, including antiviral drugs, vaccines, and diagnostic tests, have long been recognized for their role in mitigating the health impact of an influenza pandemic. Pharmaceutical companies play an essential role in this regard and WHO has engaged with them to pursue its public health objectives.



Conflicts of interest: safeguards in place

Potential conflicts of interest are inherent in any relationship between a normative and health development agency, like WHO, and a profit-driven industry. Similar considerations apply when experts advising the Organization have professional links with pharmaceutical companies. Numerous safeguards are in place to manage possible conflicts of interest or their perception.

External experts who advise WHO are required to provide a declaration of interests that details professional or financial interests that could compromise the impartiality of their advice. Procedures are in place for identifying, investigating and assessing potential conflicts of interest, disclosing them, and taking appropriate action such as excluding an expert from participating in a meeting.



International Health Regulations

The influenza pandemic is providing the first major test of the revised International Health Regulations, which were approved by WHO Member States in 2005 and came into legal force in 2007. The Regulations provide an orderly, rules-based mechanism for coordinating the response to public health emergencies of international concern, such as that caused by the H1N1 pandemic virus.

Apart from protecting public health against the international spread of disease, the Regulations contain provisions for avoiding unnecessary interference with international travel and trade.

Under the provisions of the revised Regulations, an Emergency Committee advises the WHO Director-General on matters such as declaring a public health emergency of international concern, the need to raise the level of pandemic alert following spread of the H1N1 virus, and the need to introduce temporary measures, such as restrictions on travel or trade. Final decisions are made by the Director-General, as guided by the Committee’s advice.

All members of the Emergency Committee sign a confidentiality agreement, provide a declaration of interests, and agree to give their consultative time freely, without compensation. Members of the Committee are drawn from a roster of about 160 experts covering a range of public health areas. The framework for membership is set out in the International Health Regulations. Each State Party to the Regulations is entitled to nominate one member of the roster and additional experts are appointed by the Director-General. Recommendations of the Emergency Committee are immediately made public on the WHO web site together with the relevant decisions of the Director-General.

Strategic Advisory Group of Experts on Immunization
In responding to the pandemic, WHO has also drawn on advice from a standing body of experts, the Strategic Advisory Group of Experts on Immunization (SAGE), which advises WHO on vaccine use. Members of SAGE are likewise required to declare all professional and financial interests, including funding received from pharmaceutical companies or consultancies or other forms of professional engagement with pharmaceutical companies. The names and affiliations of members of SAGE and of SAGE working groups are published on the WHO web site, together with meeting reports and declarations of interest submitted by the experts.

Allegations of undeclared conflicts of interest are taken very seriously by WHO, and are immediately investigated.



Criticisms: understandable but unfounded

Public perceptions about the current H1N1 influenza pandemic, as well as national preparedness plans, were strongly influenced by a five-year close watch over the highly lethal H5N1 avian influenza virus, which was widely regarded as the virus most likely to ignite the next influenza pandemic. A pandemic caused by a virus that kills more than 60% of the people it infects is strikingly, and fortunately, very different from the reality of the current pandemic.

Adjusting public perceptions to suit a far less lethal virus has been problematic. Given the discrepancy between what was expected and what has happened, a search for ulterior motives on the part of WHO and its scientific advisers is understandable, though without justification.

WHO has consistently assessed the impact of the current influenza pandemic as moderate. WHO has consistently reminded the medical community, public, and media that the overwhelming majority of patients experience mild influenza-like illness and recover fully within a week, even without any form of medical treatment. WHO has consistently advised against any restrictions on travel or trade. Although influenza viruses are notoriously unpredictable, it is hoped that this moderate impact will continue throughout the duration of the pandemic.


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Dienstag, 1. Dezember 2009

Es bestehen gute Chancen, dass Du Dich in Mexiko befindest, wenn ...

- neben der Toilette ein Mülleimer steht, mit dem Du nichts anzufangen weißt

- die meisten der kleineren Geschäfte und Futterbuden nach einem Familienmitglied benannt sind

- sich Dir der Kandidat für die nächste Kommunalwahl an eine Hauswand gemalt vorstellt

- Dein Haus nicht mehr unter Strom steht, sobald 2 Regentropfen fallen

- Du schwimmend durch die Scheibe Deines Autos aussteigen kannst, sobald 3 Regentropfen fallen

- Du an einer blau-gelb-weiß-grün-roten Uniformenschwemme erkennst, dass die Schule wieder begonnen hat

- ein Drittel Deiner Schrankkapazitäten durch Weihnachtsaccessoires besetzt ist

- Dir ein angelsächsischer Dialekt begegnet, der Begriffe wie "Tenk Juhs", "Burr Gerr Kien", "Ehpol" u.v.m. beinhaltet

- der Polizist, der Dich gerade wegen überhöhter Geschwindigkeit angehalten hat, berechtigt ist, Dir bei Sofortentrichtung des Bußgeldes einen Rabatt von 75% einzuräumen

- Du, um sechs Mal pro Jahr zur Bank gehen zu können, Deinen kompletten Jahresurlaub verbraten musst

- Dir dann trotzdem noch 45 freie Nicht-Wochenend-Tage bleiben

- Du die 3 mit voller Wasserauslastung der Waschmaschine weichgespülten BHs der Nachbarin an Deinem Eingangstor zum Trocknen aufgehängt findest

- Du Dir für 15.000 Euro einfach ein anderes Haus kaufen kannst, falls Dir das nicht gefällt

- Du mit einer Stunde Verspätung der erste bist, der bei der Fiesta ankommt - inklusive Gastgeber

- bei dieser Fiesta im kleinsten Kreis etwa 200 Leute auflaufen und

- Du nach 10 Jahren Ehe schon ungefähr die Hälfte der Familie ersten Grades Deines Partners kennst.


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