Sonntag, 30. August 2009

Gelb ist der Gürtel und der Zug fährt schon lange nicht mehr

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Und schon war es an der Zeit für einen neuen Gürtel. Die Rede ist vom Kung Fu. Niklas erkämpfte sich heute beim Examen des Tigre Negro sein Exemplar.
Das Ganze fand wieder in einer (gar nicht soooo) kleinen Halle inmitten des Parks Las 3 Centurias in Aguascalientes statt, der hauptsächlich ein Eisenbahnmuseum ist.
Weshalb ich die Gelegenheit nutzte, auch ein paar Fotos zu machen, die nichts mit Kung Fu zu tun haben. So wird es hoffentlich auch endlich einmal wieder ein wenig neues Material für die No Ghosts geben.




Hurrikansaison 2009 Pazifik aktuell: Hurrikan JIMENA schon Kategorie 4 und Tropischer Sturm KEVIN (korrigiert!!!)

Zuerst einmal - so stellte sich der Ostpazifik gestern vom All aus gesehen dar (GOES 12 Satellit):

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Foto: NASA

Das Satellitenfoto von heute morgen kann ich leider noch nicht in hoher Auflösung finden:

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Foto: NASA

Die schlechte Nachricht ist, dass JIMENAs Zentrum wahrscheinlich doch direkt auf Baja California treffen wird (voraussichtlich am Dienstag), denn die gestrige Prognose der Zugbahn für die nächsten 5 Tage wurde heute relativ drastisch nach rechts (Osten) korrigiert. Und es sieht so aus, als würde JIMENA als Major Hurricane oder doch zumindest als Hurrikan der Kategorie 3 Baja California erreichen.
Momentan (30.August 2009 16:30 Uhr Ortszeit) herrschen folgende Alarmstufen an der mexikanischen Pazifikküste:
Gelber Alarm: NAYARIT, JALISCO und ISLAS MARIAS
Grüner Alarm: MICHOACÁN, COLIMA, SUEDLICHES SINALOA und BAJA CALIFORNIA SUR
Blauer Alarm: NORDEN UND ZENTRUM SINALOA und ISLAS SOCORRO.
Quelle




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Image: NOAA

Der Tropische Sturm KEVIN sei wiederum nur der Vollständigkeit halber erwähnt, da er sich nicht der Nähe von Festland befindet und dieses auch nicht erreichen wird.

Samstag, 29. August 2009

Hurrikansaison 2009 Pazifik aktuell: Hurrikan JIMENA vor Mexikos Westküste

Sehr schnell hat sich von gestern auf heute der Hurrikan JIMENA vor der südlichen Pazifikküste Mexikos gebildet. JIMENA wird an der Küste nach Norden ziehen und somit das Wetter und das Meer an den Badeorten der mexikanischen Pazifikküste beeinflussen. Etwas schwerwiegender könnte JIMENAS Einfluss auf Baja California werden, da der Zyklon dort möglicherweise als Major Hurricane ankommen wird. Wenn die Prognose der Zugbahn zutrifft, wird Baja California aber wenigstens vom Zentrum des Hurrikans verschont bleiben.

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Auf dem Satellitenbild kann man gut erkennen, welche Dimensionen JIMENA schon jetzt als "nur" Hurrikan der Kategorie 1 aufweist:

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Images: NOAA

Mittwoch, 26. August 2009

Hurrikansaison 2009 Atlantik aktuell: Tropischer Sturm / Hurrikan DANNY bedroht US-Ostküste

Wie erwartet hat sich heute der Tropische Sturm DANNY gebildet, welcher laut Vorhersage der NOAA nördlich an den Bahamas vorbei auf die US-Ostküste zu ziehen und sich dort dann nahe an und ziemlich parallel zu besagter Küste nordwärts bewegen soll. Möglicherweise als Hurrikan. Genau an der Grenze zwischen den USA und Kanada wird dann ein landfall prognostiziert, der aber wahrscheinlich nicht ausreicht, um den Zyklon aufzulösen, welcher dann weiter nach Neufundland soll. Es geht also um genau die Region, die gerade schon von Hurrikan BILL heimgesucht wurde.



Dienstag, 25. August 2009

Der Schock am Ende der extremen Ferien

Nein, keine Sorge, es geht nicht um Maximilian. Dem geht es heute wesentlich besser, er hat nur wenig Popo - das ist nicht korrekt, besser muss ich sagen: Er hat ordentlich Popo gemacht, aber nur wenige Male - bisher. Dementsprechend sind auch kaum Schmerzen vorhanden. Gut!

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Gestern aber gingen für Niklas die extremen Ferien zu Ende. Und zwar mit dem offiziellen Schulanfang. Zwar wird hier in Mexiko nicht so viel Trara um die Einschulung gemacht wie etwa in Deutschland, aber es ist doch ein besonderer Tag.
Für Niklas bedeutete dies zumindest eine neue Schule, nämlich eine öffentliche, staatliche Schule.
(Die mexikanischen Medien sprechen übrigens von einer gravierenden "Emigration" aus den privaten Schulen Mexikos, da viele Eltern sich die anfallenden Kosten nicht mehr leisten können oder wollen. Dies hat schwer wiegende Probleme sowohl für die privaten als auch für die staatlichen Schulen zur Folge.)
Wie auch immer, Niklas hatte keinerlei Probleme mit dem ersten Tag und all dem Neuen. Von ein paar Cousins und Cousinen abgesehen, kannte er 4 oder 5 andere Kinder bereits. Ein Mädchen aus seiner Vorschule, ein Junge vom Kung-Fu, ein anderer Junge aus seiner doctrina ...
Zumal durch unsere Entscheidung, ihn weiter Schwimmunterricht nehmen zu lassen, die Ferien irgendwie ein wenig weiter gehen lässt. Diese Entscheidung trafen wir nicht etwa, weil wir mit dem Ergebnis des Sommerkurses unzufrieden sind, sondern ganz im Gegenteil. Niklas hat solche Fortschritte gemacht und so viel Freude gehabt, dass wir uns auf die Suche nach einer Fortsetzung begaben. Und wir wurden fündig. Super günstig, super nah. Somit wird Niklas jetzt 3-mal pro Woche zum Kung-Fu und 3-mal pro Woche zum Schwimmen gehen. Das Ganze auf die Tage von Montag bis Freitag verteilt.

Nun aber zum Schock. Welcher nicht darin besteht, dass auch uns jetzt das Verkehrschaos und der Zeitaufwand beim Abliefern in eine oder beim Abholen aus einer relativ großen öffentlichen Schule betrifft (was in der Mondo Peque überhaupt kein Problem war). Es ist der riesige Unterschied des Niveaus der frisch Eingeschulten. Ich erinnere daran, dass in Mexiko die Vorschule bereits richtigem Unterricht entspricht und beim Eintritt in die primaria bestimmte Grundkenntnisse voraus gesetzt werden. Grundkenntnisse, die bei den meisten der neuen Mitschüler Niklas´ nur teilweise oder gar nicht vorhanden sind, wie die Klassenlehrerin heute während der ersten Elternversammlung und nach gestrigen Examen mitteilen musste. Es war ihr anzumerken, dass sie es selbst kaum glauben konnte. Die "typisch mexikanischen" Ausreden, die einige der Eltern als Grund für die Diskrepanz vorbrachten, erwähne ich lieber gar nicht erst, denn dies ist nicht wirklich ein funny Artikel.
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Ob Niklas´ Klasse nun ein Extremfall oder dieses Problem ein generelles ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Auf jeden Fall versprach die Lehrerin, maximal einen einzigen Monat darauf zu verschwenden, eigentlich "Altes" zu bearbeiten.
Aus persönlicher Sicht ist diese Situation natürlich äußerst doof, da Niklas bereits in seiner Vorschule zu den Allerbesten gehörte und nun selbstverständlich arg gebremst werden wird. Und was nutzt es, auch in seiner neuen Klasse und Schule hervorragende Leistungen zu bringen, wenn global gesehen das Ziel überhaupt nicht erreicht wird und man den Vergleich mit Schülern desselben Alters in anderen Schulen scheuen muss?
Nun, wir werden sehen .....

Hurrikansaison 2009 Pazifik aktuell: Tropischer Sturm IGNACIO

Ein weiterer Sturm, der nur der Vollständigkeit halber erwähnt sein soll. Über Nacht wurde IGNACIO zum Tropischen Sturm erklärt, befindet sich aber mitten im Pazifik und bewegt sich vom Festland weg. Es wird auch keine allzu lange Lebensdauer erwartet.

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Image: NOAA


Auf der anderen Seite bestehen gute Chancen, dass das rot eingekreiste Gebilde auf dem Satellitenfoto unten (im Atlantik am Rand der Karibik) zum Sturm DANNY wird:

Auf der anderen Seite bestehen gute Chancen, dass das rot eingekreiste Gebilde auf dem Satellitenfoto unten zum Sturm DANNY wird, Auf der anderen Seite bestehen gute Chancen, dass das rot eingekreiste Gebilde auf dem Satellitenfoto unten zum Sturm DANNY wird
Image: NOAA

Montag, 24. August 2009

Mission Friseur erfüllt

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Und so sieht er doch wesentlich weniger wild aus, Natascha, oder?
Dies war nun allerdings bei weitem nicht die wichtigste Zeremonie, die heute anlag.
Aber eins nach dem anderen.

Sonntag, 23. August 2009

Was fehlt Maximilian?

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Ganz klar: ein Besuch beim Friseur.

So wie auf diesem Foto erleben wir ihn in etwa 90% eines Tages. Die restliche Zeit ist er damit beschäftigt, Popo zu machen, was ihm immer noch sehr, sehr weh tut. Er macht so oft und so viel, dass wir gestern dazu übergegangen sind, Windeln per Kilo zu kaufen. Oftmals sind diese wegen niedriger Qualität nicht sehr hautverträglich, aber die Marke, die wir kauften, wurde uns empfohlen. Hoffentlich tun sie ihren Dienst, ohne Max zu schaden. Nach einem Jahr, in dem Windeln nur dazu da waren, Pipi aufzufangen, ist die ganze Sache fast wie eine komplett neue Erfahrung für uns.

Hurrikansaison 2009 Atlantik aktuell: Hurrikan BILL vor Halifax (inkl. Satellitenbild & Live Webcam Halifax & NASA-Foto & Video)

Hurrikan BILL hat die prognostizierte Zugbahn so ziemlich eingehalten und befindet sich mittlerweile vor der kanadischen Küste. Zwar nur noch als Hurrikan der Kategorie 1, aber es ist trotzdem außergewöhnlich, so weit nördlich noch einen Hurrikan zu erleben. Auf mehreren Live-Webcams der Region kann man verfolgen, wie es dort momentan aussieht.

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Foto: Webcams.travel

Auf dem Satellitenbild kann man sich eine bessere Vorstellung von der Position BILLs machen und erkennen, dass der Zyklon wohl bald weiter abschwächen dürfte. Das Auge des Hurrikans ist längst geschlossen.

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Foto: NOAA

Die ISS nahm am 18. August ein paar Fotos aus dem All auf, die BILL zeigen. Hier eins davon:

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Foto: NASA

Und auch das tolle Video, welches BILL auf einem Teil seines Weges begleitet, soll nicht fehlen:

Donnerstag, 20. August 2009

10 Tage und 11 Nächte

Wenn du da oben im 7. Stock des Hospitals La Raza deine 24-Stunden-Schicht absitzt und eigentlich nicht viel mehr zu tun hast, als anwesend zu sein, da dein kleiner Junge mit 4 Binden an sein Bettchen gefesselt ist, dann gehen dir eine Menge Dinge durch den Kopf. Dinge, über die du schreiben könntest. Mehr für dich selbst, damit du dich in Zukunft etwas genauer erinnern kannst, als für andere.
Wenn du dann das Hospital verlassen hast und in deine übliche Routine zurück gespült wirst, stellst du sofort fest, dass du es auf gar keinen Fall schaffst, all das niederzuschreiben, was dich da oben beschäftigt hat.

Vielschichtige Dinge sind es, denen deine Gedanken nachhingen. Trotz oder vielleicht gerade wegen der Eintönigkeit des Krankenhausalltags.

Da ist zum Beispiel der romantisch-nostalgische Teil, den es tatsächlich gab. Von der siebten Etage des Hospitals aus hast du einen tollen Blick auf Downtown Mexico City, die eigentlich gar nicht so beeindruckende skyline. Aber wenn du dich allein und fremd in der riesigen, anonymen Stadt fühlst und zuschauen kannst, wie sich die Nacht auf den Moloch senkt - gerade noch auszumachen durch das verdreckte Fensterglas und den alles beherrschenden Smog - dann kommt eine ganz einzigartige Stimmung in dir auf. Das blinkende Licht am Schwanz des letzten Flugapparates verschwindet im Schwarz des nächtlichen Himmels, zu deinen Füßen kannst du beobachten, wie sich der Stau in der S-Kurve des Circuito Interior gegen Mitternacht endlich auflöst, die Wolkenkratzer stehen als dunkle und bedrohlich wirkende Giganten da, weil sie wegen vollkommen fehlender Beleuchtung nur schattenhaft zu erkennen sind. Im Zimmer, in dem du dich befindest, sind längst alle Lichter gelöscht. Aber du weißt, dass du nicht schlafen können wirst. Also beobachtest du weiter. So lange, bis die Nacht ihren Dienst beendet und der neue Tag erwacht. Was wird er mit sich bringen, dieser neue Tag?

Sonnenuntergang Mexiko, Aguascalientes


Da ist der kalte, unmenschliche Teil, der ein ganzes Buch füllen würde, wäre man gewillt, detailliert auf ihn einzugehen. Wenn auch teilweise notwendig und verständlich, führt das Trio übertriebene Reglementierung - physischer Zustand des Hospitals - Einstellung vieler Mitarbeiter des staatlichen Gesundheitssystems IMSS dazu, dass sich der Patient und dessen Angehörige oftmals unwürdige und erniedrigend behandelt fühlen. Während man sich z. Bsp. in der Mexiko-Community gerade darüber unterhält, wie viele Toiletten ein Haus braucht oder nicht braucht, gibt es für dich als Angehörigen (offiziell) nur eine Möglichkeit, falls du im "La Raza" einmal dieses Zimmers bedürftig bist: Sieben Etagen mit dem Fahrstuhl, der ewig braucht, bis er kommt, nach unten zu fahren ... beim Sicherheitspersonal deinen Hospitalpass gegen deinen eigenen einzutauschen und zur einzigen öffentlichen Toilette zu marschieren. Mit gerade einmal zwei Kabinen für das große Geschäft, in Farben gehalten, gegen die das, was du da ausscheidest, paradiesisch wirkt und immer schmutzig, obwohl zweimal pro Tag gereinigt wird. Außer dem Wasser zum Spülen musst du alles selbst mitbringen. Papier für hinten, Papier für die Hände. Und wohl dem, der eine aufblasbare Toilettenbrille mit sich herumschleppt. Aber dies soll letztendlich doch kein Buch werden, also widmest du dich anderen Dingen.

Wie etwa dem gastronomischen Teil. Wasser, Kaffee und Zigaretten reichen nicht ganz aus, um 10 Tage halbwegs gesund zu überstehen. Glücklicherweise hat das Hospital zwei Cafeterias, von denen eine ein richtiges kleines Restaurant ist. 3 Uhr morgens ist eine herrliche Zeit, um die Hauptmahlzeit des Tages in aller Ruhe einzunehmen.

Es wäre darüber zu reden, wie Fremde Fremde bleiben an solch einem Ort. Wenn die "Schichten" halbwegs zusammen passen, dann verbringst du innerhalb dieser 10 Tage mit einigen Leuten mehr Zeit zusammen, als du es jemals mit jemand anderem getan hast. Da lernt man sich kennen. Und wenn es Abschied nehmen heißt, ist ein kurzes Winken alles, was bleibt. Vielleicht liegt das daran, dass es nur wenige Orte gibt, von denen man sich lieber verabschieden würde. Und andere Personen sind irgendwie ein Teil dieses Ortes.
Auch wäre darüber zu reden, wie Freunde Freunde bleiben und manchmal neue hinzukommen. Leute, die in dieser monströsen Stadt unwahrscheinliche Wege auf sich nehmen, um kurz mit dir zusammen zu sein.
Touristisches wäre zu bemerken, wie etwa die Unterkunft. Jemand hat dir den Gefallen getan, vorab ein wenig die Gegend zu erkunden. Wahrscheinlich mehr zu erkunden, als du selbst in 10 Tagen zu sehen schaffst. Ein Stundenhotel ist die Lösung. Eine hervorragende Lösung, und das nicht wegen des unvermeidlichen Pornokanals. Kleiderschrank? Tisch? Stuhl? Brauchst du nicht. Ein prima Bett und eine tolle Dusche ist das, was dir als notwendig vorschwebt. Und beides ist vorhanden. Einen kürzeren Weg zu deinem Krankenhauseingang gibt es nicht.

Und über vieles, vieles mehr könntest du berichten, aber für wen eigentlich? Denn nicht einmal dich selbst wird das in Zukunft interessieren.

Aber über eine Sache, über die muss gesprochen werden. Über eine exzellente medizinische Behandlung. Was einen weiteren Artikel erforderlich macht ...

Mittwoch, 19. August 2009

Maximilian News: Bilder sollen vor Worten sprechen

Wir sind zurück in der Höhle. Mehr als müde und überglücklich. Der Text folgt später.





 
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